Apocalypsis Enochi
Liber Enoch
Das Buch Henoch. Flemming, Johannes Paul, and Radermacher, Ludwig, editors. Leipzig: Hinrichs, 1901.
Sie alle bekennen und danken vor dem Herrn der geister und rühmen nit aller ihrer Kraft; und ihre Speise besteht aus lauter Danken, und sie danken, rühmen und ereben im Namen des Herrn der Geister in alle Ewigkeit.]
Und dieser Schwur ist mächtig über sie, und sie werden [*](cap. 69, 17 Psal. 24, 2. 136, 6. — 18 Jerem. 5, 22. — 21 Jes. 40, 26. Psal. 147, 4. 1 ihn] »jenen verborgenen Namen« T, »damit sie jenen bösen und verborgenen Namen aussprächen, damit sie ihn aussprächen beim Schwur« MU, »damit sie jenen verborgenen Namen sähen und damit sie ihn beim Schwur …« II | 5 »des heiligen Michael« II | 6 das Subjeckt des Satzes und das erste Prädiket fehlen. Man möchte ergänzen: »Alles ist geschaffen . . . « | 8 »und durch ihn ist die Erde usw.« Q, II 9/10 »köstliche« < U, Y | 10 Wasser] + »für die Lebendigen« U, BCDY | 11 »Durch jenen Schwur ist dem Meere der Grund gelegt für die Zeit seiner Schranke (so!), und er hat ihm zur Schranke den Sand gesetzt, und nicht überschreitet es seine Grenze in Ewigkeit« Q. diese Lesart befriedigt ebensowenig wie die in den Text aufgenommene der übrigen HSS, vielleicht lässt sich der ursprüngliche Text so reconstruieren: »Durch jenen Schwur ist das Meer geschaffen und sein Grund gelegt worden, und für die Zeit der Wut hat er ihm den Sand als Schranke gesetzt; nicht (darf) es seine Grenze überschreiten von Ewigkeit und bis in Ewigkeit«.)
Und es herrschte unter ihnen eine grosse Freude, udn sie priesen, rühmten und erhoben darum, dass ihnen der Name jenes Menschensohnes offenbart worden war.
Und er setzte sich auf den Thron seiner Herrlichkeit und die Summe des Gerichts ward ihm, dem Menschensohne, übergeben, und er lässt verschwinden und vertilgt die Sünde vom Antlitz der Erde, und die, welche die Welt verführt hanben.
Mit Ketten werden sie gebunden und an ihrem dem Verderben geweihten Versammlungsorte eingeschlossen werden, und all ihr Werk wird verschwinden vom Antlitz der Erde.
Und won nun an wird es nichts Verderbtes mehr geben; denn jener Mannessohn ist erschienen und hat sich auf den Thron seiner herrilichkeit gesetzt, und alles Böse wird vor seinem Angesicht verschwinden und dahingehen, aber das Wort jenes Mannessohnes wird fest stehen vor dem Herrn der geister. Das ist die dritte Manhrede henochs.
Und danach geschah es, (dass) sien Name bei seinen Lebzeiten zu jenem Menschensohne und zu dem Herrn der Geister erhöht wurde, hinweg von denen, die auf Erden leben.